DJI erweitert das Portfolio an leichten und kompakten Kameradrohnen und stellt mit der faltbaren DJI Mini 3 ein neues Modell mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm vor. Von Vorteil ist das nicht nur im Hinblick auf die Portabilität, sondern auch in Bezug auf die EU-Gesetzgebung. Denn für die DJI Mini 3 benötigt man keinen Drohnen-Führerschein – lediglich eine Drohnenversicherung, die Registrierung als Drohnen-Steuerer und ein Drohnen-Kennzeichen sind Pflicht, wenn man die DJI Mini 3 nutzen möchte. Die neue Mini-Drohne von DJI ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich und nicht nur mit der bekannten DJI RC N1-Fernsteuerung, sondern auch mit der DJI RC-Fernsteuerung mit integriertem Display kompatibel. Der Preis der DJI Mini 3 startet bei 579,- Euro (mit DJI RC-N1) bzw. 749,- Euro (mit DJI RC). Außerdem sind Fly More Combos, also Sets mit zusätzlichem Zubehör, für die DJI Mini 3 erhältlich.
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DJI Mini 3: 1/1.3-Zoll-CMOS mit 4K-Video und 12 Megapixel
Kameraseitig kommt bei der DJI Mini 3 ein 1/1.3-Zoll-Bildsensor zum Einsatz, der mit einer maximalen Blendenöffnung von f/1.7 besonders lichtstark ist und auch bei einer eher weniger guten Umgebungsbeleuchtung großartige Ergebnisse liefert. Die Kamera ist natürlich mit Hilfe eines mechanischen 3-Achsen-Gimbals stabilisiert, was butterweiche und verwackelungsarme Bewegtaufnahmen garantiert. Die Kamera der DJI Mini 3 ist um 90° drehbar und ermöglicht dank Porträt-Modus nicht nur horizontale, sondern auch vertikale Aufnahmen. Aufnahmen im Hochkant-Format eignen sich besonders gut für Social Media-Kanäle wie TikTok, Instagram und mehr.
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Lange Flugzeit mit bis zu 38 Minuten und DJI O2-Signalübertragung
Die DJI Mini 3 verspricht mit bis zu 38 Minuten eine extrem hohe Flugzeit. Beeindruckend ist auch die Steuerreichweite der DJI Mini 3, die mit maximal sechs Kilometern im CE-Standard angegeben ist. Das Signalübertragungssystem namens DJI OcuSync 2.0 wurde bereits bei der DJI Mini 2 verwendet und sorgt für einen flüssigen und hochauflösenden Live View in 720p-Auflösung mit bis zu 30 fps. Neben einer hohen Reichweite zeichnet sich das DJI O2 bzw. DJI OcuSync 2.0 der DJI Mini 3 durch eine hohe Übertragungsstabilität und geringe Verzögerungszeiten aus.
Neben klassischen Aufnahmemodi wie Belichtungszeiten oder Einzelaufnahmen unterstützt die DJI Mini 3 natürlich auch Panoramas oder die von anderen DJI-Kameradrohnen bekannten QuickShot-Aufnahmemodi. Folgende QuickShot-Modi werden von der DJI Mini 3 unterstützt:
- Dronie
- Helix
- Rocket
- Kreisen
- Boomerang